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Barrierefreie Websites sind kein Wohltätigkeitsprogramm, sondern gut gemachte Arbeit.

Programmierung, Design, Sprache und Orientierung: Viele, kleine Stellschrauben machen den Unterschied.

Oft werde ich gefragt, warum Blinde und Sehbehinderte unterschiedliches Design brauchen.

Die Anforderungen sind tatsächlich zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel! 

Blinde Menschen bewegen sich auf einem Inhalt mit Tab und Screenreadern.

Durch Sprunganker können sie einzelne Themen gezielt erreichen und Bildinhalte mit Alternativen Texten verstehen.

Sehbehinderte sehen zwar etwas, müssen das Abgebildete aber modifizieren können. Zum Beispiel durch höhere Kontraste und Schriftgrößen.

Ein wesentlicher Grundsatz für eine barrierefreie Website lautet deshalb:

Wann immer möglich, sollten Inhalte auf zwei Wegen erreichbar sein.

Zum Beispiel per Tastatur oder Maus, über Buttons mit einer optischen Änderung und einem Geräusch beim Anklicken usw.

 

Feinheiten machen letztlich wirklich den Unterschied: 

Saubere Nutzerführung: Liegt der Fokus einer Website während der Bedienung auf dem Element, das gerade wichtig ist?

  • Unkomplizierte Texteingabe: Sind Formulare sinnvoll mit Tab bedienbar? 
  • Abbau von Hürden bei Fehlermeldungen: Kann eine blinde Person die Dialogbox einer Fehlermeldung erkennen und mit der Tastatur bedienen? 

Fazit:

Alles muss einfacher werden, auch das Design. Es muss deswegen nicht weniger ansprechend sein!